… ist unsere neue Adresse seit gestern. Durch einen Fehler war unser ‘gebuchtes Heim’ bei der Anreise ja überbucht, wir hatten daher übergangsweise ein größeres Haus bekommen als gemietet.
Gestern haben wir (ok, nicht ganz korrekt – nicht wir sondern Conny) unsere 7 Sachen (oder waren es 700 ;-)) gepackt und sind umgezogen. Das neue Haus liegt nur 4min vom alten entfernt, zur Werft sind es je nach Verkehrsdichte um die 8-10min.
Von außen eher ne Gartenlaube aber innen ganz schnuckelig. Uns gefällt es besser als das größere …
Einige Bilder von Innen findet man hier (und die automatische Übersetzung der Objektbeschreibung ins Deutsche liest sich auch ‘gut’ ;-)).
Carl schläft jetzt noch für paar Tage auf dem Boot. Denke ab dem Wochenende oder Anfang der Woche hab ich erstmal keine Arbeit mehr für ihn, dann gehts zurück auf die Bahamas. Ende August wird er dann wieder kommen …
Heute hab ich zum ersten Mal eine 3-stellige Außentemperatur im Auto angezeigt gesehen. 101°F (entsprechend 38°C) und das bei einer unglaublichen Luftfeuchtigkeit. Im Auto (und innen) mit Klimaanlage kein Problem, draußen ist man allerdings nach wenigen Schritten klatschnass …
In der Werft geht es gut voran, es stehen vor allem Schleifarbeiten auf dem Programm.
In der Halle liegt natürlich kein Schnee sondern Schleifstaub 😉
Neuschnee ...?!
... nein, Schleifstaub 😉
und das ist erst der Anfang, ca. 2 Wochen sind vorgesehen für die Schleifarbeiten.
Dann haben ‘wir’ haben uns nun doch noch entschlossen, auch den Mast und Baum neu lackieren zu lassen …
Und unsere Pläne für eine Deutschlandvisite konkretisieren sich langsam. Denke wir wissen gegen Ende kommender Woche, wann ihr mit uns rechnen könnt.
… hieß es dann Samstag Abend doch noch kurz. Wir hatten ja schon über ‘The Peanut Shop’ berichtet.
Gegen 19 Uhr haben wir uns noch kurzentschlossen ins Auto gesetzt um nach Downtown Savannah zu fahren (6-8min mit dem Auto entfernt). Unser erstes Ziel war erneut der ‘Erdnussladen’. Die Auswahl ist echt wahnsinnig. Eigentlich haben wir uns bis dato nicht zu Erdnussliebhabern gezählt …
Hier noch mal einige Bilder aus dem Shop, zur Auswahl u.a. Butter Toffee Peanuts, Caramel Apple P., Sea Salted Caramel P., Chipotle Spiced P., Milk Chocolate Peanut Brittle, Dark Chocolate Brittle Bites, ….
Willkommen im Peanut Paradies !
Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen .
Hier die "deftige" Ecke ! Essig, Wasabi, Dill ... unglaubliche Kreationen. Aber auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, ALLES schmeckt 🙂
Vorsichtig testen ...
... und dann - Strahlen !
Testphase 😉
Hier die "Süße Variante" ... Schoko, Schoko und nochmal Schoko !
... Butter Toffee, Caramel Appel, Honey Roasted, und ,und und .... 😉
[Wir spielen aktuell gerne mal mit den Einstellmöglichkeiten bei den Bildern – für die weniger geübten (hallo Bine 😉 …) – wenn ihr mit der Maus über das große Bild fahrt, werden links und rechts Pfeile eingeblendet, damit könnt ihr vorwärts oder rückwärts blättern, oder ihr klickt auf eins der Bilder im Filmstreifen unter dem großen Bild, auch dort kann ‘geblättert’ werden, mit einem Klick wählt ihr dann das Bild für die große Darstellung aus, einfach mal ausprobieren, kann nichts kaputtgehen 😉 ….]
Danach haben wir uns ins Jazz’d aufgemacht, eine Tapas Bar mit Livemusik. Wir wollten an der Bar etwas trinken, leider war die Bar brechend voll, wir versuchen unser Glück die Tage erneut …
Unser Alternativziel war die Moon River Brewing Company. Der Name ist Programm, es wird Bier selbst gebraut, wir konnten schön im Biergarten sitzen, es gab Livemusik … Das ganze gegen 21 Uhr und angenehmen 28°C ….
Auf dem Weg dahin kamen wir an einem der vielen Parks vorbei, hier wurden die Fontainen für ein erfrischendes, abendliches Bad genutzt.
Eigentlich wollten wir heute (Sonntag) in einen der größeren Parks. Conny möchte gerne in den Chippewa Square. Dort wurde die berühmte Bushaltestelle Szene von Forrest Gump gedreht. Ein starkes Gewitter hat diesen Plan erstmal vereitelt. Mal sehen, ist ja erst 1645 Uhr, vielleicht kommen wir später noch los.
“Läuft” in der Werft 😉 – keine besonderen Vorkommnisse seit dem letzten Blogeintrag … Das Schiff wird immer noch für die bevorstehenden Schleif- und Lackierarbeiten präpariert. Von den Werftarbeitern aussen, von uns innen. So leeren wir etliche Schubladen und lagern die Sachen in einem klimatisierten Raum ein.
Die Wochenenden nutzen wir aktuell, um uns die Gegend und die Einkaufsmöglichkeiten genauer anzuschauen.
Bevor wir heute morgen los sind, hab ich noch kurz eine Mail an den NDR geschrieben.
Was uns seit Anfang an hier in der Ferne fehlt (neben Family & Friends) sind Ilka & Holger mit der NDR2 Morgensendung Ponik & Petersen.
Nach 3 Minuten kam folgende Antwort. Erst dachte ich, das das eine automatisch generierte Empfangsbestätigung ist ;-):
Mal sehen was passiert, wir sind gespannt!
Danach haben wir uns dann in eins der Tanger Outletcenter aufgemacht. War für uns das erste Mal in einem dieser, auch in Deutschland, immer beliebter werdender Center.
In ‘dem ein oder anderen’ Schuhgeschäft waren wir dann auch 😉 …
Die Ausbeute hier: Zwei Paar Schuhe ….
Einige ‘Crew-Röcke’, T-Shirts, …. rundeten den Einkauf im Outlet Center ab. Grundsätzlich ein netter Zeitvertrieb, entspanntes Bummeln, Shoppen …
Auf dem Weg zurück wollten wir noch kurz in der zweiten, größeren Mall hier in der Gegend vorbei, der Savannah Mall. Kurz vor dem Ziel sahen wir den Hinweis auf Harley Davidson Savannah. Also kurz einen Zwischenstopp eingelegt … Die Auswahl an Motorrädern und ‘Harley Klamotten’ war ziemlich groß …
Uns hat besonders die VRSCDX Night Rod Special gefallen.
Preis: $ 16.899,- … Hätte ehrlich gesagt mehr vermutet … Mal sehen, wenn wir irgendwann des Segelns überdrüssig sind und die USA weiter erkunden wollen vielleicht das geeignete Fortbewegungsmittel 😉
In ‘der Auslage’ hatte es mir ein Harley T-Shirt mit Lederweste (für Frauen) angetan.
Eine nette Verkäuferin bekam unser Gespräch auf Deutsch mit und erzählte, das sie 3 Jahre mit Ihrem Mann in Ansbach gelebt hat. Sie würde vor allem die Backwaren und das Deutsche Brot vermissen …. Nach einer kurzen Anprobe stand für mich fest, das Conny das T-Shirt und Lederweste noch besser stehen als ‘der Puppe’ und so verließen wir nach einem Stopp an der Kasse den Shop mit einer gefüllten Einkaufstüte ….
Die Verkäuferin gab uns noch mit auf den Weg, das man hier natürlich auch Harley Davidson leihen kann. Mal sehen, wir sind ja noch bisschen hier 😉 ….
In der Savannah Mall haben wir es dann nur kurz bis hinter die Eingangstür (mit dem Hinweis ‘Schusswaffen verboten’ geschafft. Zu gut sah das Texas Roadhouse aus. Der Salatteller mit Chicken für Conny und mein Filetsteak waren Weltklasse! …
Kurz noch durch die Mall geschlendert … Schon einiges an Leerstand, vermutlich der Konkurrenz der neueren Oglethorpe Mall geschuldet.
Danach ging dann zurück zum Apartment. Morgen ‘Sonntag’ steht wohl der Besuch einer der größeren Parks hier in Savannah auf dem Programm.
… nicht zuletzt, weil wir heute zwei MacBook Pro 13″ geliefert bekommen haben.
Mein MacBook Air der 2.ten Generation, was ich vor ca. 6 Jahren gebraucht gekauft habe, war langsam fällig um ersetzt zu werden. U.a. auch, weil 2GB Speicher und ein 1.6GHz Prozessor ein flüssiges arbeiten kaum noch ermöglichen. Das Hauptproblem war allerdings das Scharnier des Mac’s … Es hat schon vor gut einem Jahr seinen Dienst quittiert. Ich brauchte immer etwas hinter dem Display, damit das nicht komplett umklappt 😉 …
So z.B. noch gestern aufgenommen wie hier:
Die Socken brauche ich nur hier im Haus (je nachdem wie lange ich rumsitze und wie kalt die Klimaanlage eingestellt ist 😉 …
Conny’s Notebook zeigte seit paar Wochen auch Schwächen, eventuell die Grafikkarte … Außerdem arbeitete sie gerne auf meinem MacBook Air … So wurden dann heute zwei MacBooks Pro in 13″ geliefert und ich tippe diesen Bericht schon aktuell auf dem neuen Rechner ….
Auf der Werft wurde heute ansonsten fleißig das Schiff für die in Kürze beginnenden Arbeiten präpariert.
Da unsere beiden Inseln ja nicht mehr zu warten waren, haben wir die Chance genutzt, eine der Inseln ‘zu zünden’.
Leider hab ich nicht bis zum Ende gefilmt. Am Ende des Films sieht man, das das ‘Dach’ der Rettungsinsel noch nicht aufgestellt ist. Das kann immer mal passieren, man(n) muss in diesem Fall kurz in das Dach greifen und nachhelfen (ok, im Notfall bei entsprechender Welle vermutlich einfacher gesagt als getan). ‘Aufgeblasen’ war das Dach, es hatte sich sozusagen verhakt.
Nach dem Öffnen konnten wir mal ‘probesitzen’, das war vor allem für Conny und Carl interessant. In der Insel findet man dann auch je nach Ausstattung diverse Utensilien, von Angelsachen, über Signalraketen, Wasser, ‘Trockenfutter’, …. Wasser und die Notration wurden dann auch gleich getestet …
Gestern (Sonntag) haben wir den frühen Abend noch spontan genutzt, um nach Tybee Island zu fahren.
Tybee, direkt am Atlantik gelegen, bietet einen sehr breiten, kilometerlangen Sandstrand.
Auf der Hinfahrt kamen wir an diesem Schild vorbei.
In Tybee angekommen haben wir uns gleich zum Wasser aufgemacht. Conny konnte es nicht abwarten, die Füße ins Wasser zu stecken.
Der Strand wird dort ganz unterschiedlich genutzt, u.a. wurde auch an verschiedenen Stellen geangelt. Wir waren Zeuge, als gerade ‘ein Fisch gebissen hatte’ …
Carsten hat als 1. gesehen, dass da einer angebissen hat !
Natürlich bleiben wir stehen ...
... wir wollen schließlich sehen was da an der Angel hängt !
Wow ...
Begeisterung bricht aus 🙂
... ein Hai !!!
Das muß ich mir näher ansehen.
Hätte ich das gewust, wäre ich vor ein paar Minuten nicht so unbekümmert ins Wasser maschiert "grrrrr"
Faszinierend finde ich den Kleinen aber trotzdem ...
Hat sich wieder einmal gelohnt die Kamera mitzunehmen !
Nach Conny’s Recherchen handelt es sich wohl um einen Schwarzspitzenhai …
Hier ein paar weitere Impressionen vom Strandleben
Alle geniesen die Abendsonne ...
Ein herzliches Willkommen 🙂
Ein breiter Strand ...
Trotz fortgeschrittener Tageszeit, ist immernoch Betrieb am Wasser.
Die "Lütte" ist doch zum Anbeisen, da mußte ich einfach ein paar Schnappschüsse machen !
...
... ein Hai !!!
Das Wasser ist zwar nicht so schön blau wie in Lyford, aber dafür gibt es mehr Wellen.
Egal welches Alter, es macht Spass im Atlantik zu Planschen.
...
... oder zu Angeln ! Kleine Fische, große Fische oder sogar ...
"Armer Schatz, mußt Du wieder meinen ganzen Kram Tragen ..."
Direkt am Strand zu wohnen, ist gar nicht schlecht .
Häuser in der 2. Reihe ...
Überall führen lange Stege zu Anlegern, sehr idylisch.
Sonnenuntergang.
Kurz vor Sonnenuntergang haben wir uns dann wieder ‘nach Hause’ aufgemacht.
Der heutige Montag begann für uns mit weiteren Ausräumarbeiten, nach dem Mittag sollte Cabochon in die Halle kommen. Dazu hat die Werft ein ziemlich geniales Schienensystem, ähnlich einem Verschiebebahnhof … ‘Der Wagen, der auf dem Tisch’ der uns am Donnerstag rausgeholt hatte steht auf Schienen. ‘Zwischen dem Tisch’ und der Halle gibt es eine Fläche, die zum Verschieben genutzt wird. Damit können die Schiffe zwischen 4 verschiedenen Hallen und Stellplätzen einfach verschoben werden, es werden nur zwei Personen für diesen Vorgang benötigt, aber seht selbst …
(… und hier sollte eigentlich das 3. Video hin. Leider ist das größer als 8MB und WordPress hat von Haus aus nen 8MB Limit. Auf die Schnelle habe ich keine Software gefunden, die das verkleinert … Ich hoffe Werner (unser lieber Administrator) bohrt das Limit für uns bis morgen auf, dann veröffentlichen wir auch dieses Video und ein weiteres, wo das Schiff in die Halle kommt. Scheinbar ist auch das *.mov Format von uns nicht schlau gewählt (kommt so aus dem iPhone), auf iPads können die Videos daher eventuell nicht wiedergegeben werden? Werden wir auch noch ändern …)
Daher ‘weiter im Text’ ….
Update 14. Juli: Werner hat das Limit erhöht, wir konnten also die noch fehlenden Videos hochladen. Dann gab er uns noch den Tipp, die Videos auf YouTube hochzuladen. Das haben wir denn kurz gemacht, nen YouTube WordPress installiert und schon sind die Videos etwas netter präsentiert (wie wir finden – was sagt ihr?)
Wir teilen uns die Halle aktuell mit Nashira II. Die ist mit 37m Länge nochmal 9m länger als Cabochon …. Der Eigner war 18 Monate mit der Versicherung wegen eines Schadensfall am Streiten, in dieser Zeit lag das Schiff ‘unbeaufsichtigt’ in der Werft. Erst vor einigen Wochen hat eine 4-köpfige Crew damit begonnen, das Schiff wieder auf Vordermann zu bringen. Es wird mind. ein weiteres halbes Jahr dauern, bis Nashira II wieder in See sticht.
Morgen bekommt unser Schiff eine gründliche Wäsche, dann wird begonnen das Schiff für die Lackierarbeiten zu präparieren. Wir halten Euch auf dem Laufenden …
Am frühen Donnerstag Abend stand Cabochon dann ja auf dem trockenen. Das Schiff bekam ‘Landstrom’ (unser Tiefkühlschrank ist noch gut gefüllt, die Pumpen brauchen Strom, …) und der ‘Coolingtower’ wurde gebracht. Unsere Klimaanlage an Bord braucht einen Wasserkreislauf um zu funktionieren, Seewasser wird angesaugt und nachdem es ‘durch die Klimaanlage gelaufen ist’, wieder ins Meer geleitet. Der Coolingtower ‘simuliert’ das. Süßwasser wird in die Klimaanlage gepumpt und zum Tower zurückgeführt. Ein riesiger Lüfter kühlt das durch die Klimaanlage erwärmte Wasser dann wieder runter. Durch den Coolingtower können wir also unsere Klimaanlage im Schiff weiter laufen lassen. Das ist hauptsächlich wegen der hohen Luftfeuchtigkeit notwendig …
Freitag morgen sind Carl und ich dann morgens wieder zur Werft.
Ein externer Dienstleister hat das Abschleifen des Unterwasserschiffes übernommen. Ein echter Knochenjob in ‘Vollschutz’, kein Spaß wie Conny und ich noch von dem Abschleifen bei unserer ‘kleinen Augusta’ wissen.
Carl begann mit dem Ausbau des Werkzeugschranks, der steht genau über einer Hydraulikleitung die wir noch austauschen müssen. Ich habe derweil viele Sachen, die während der Werftzeit eher im Weg sind, von Bord geschafft. Matratzen, Kissen, Polster in einen klimatisierten Raum, den Rest in einen Container – beides gemietet …
Unterbrochen wurde meine Arbeit dann durch den Anruf der Sicherheitsfirma. Ich möge doch noch mal vorbeikommen um mir die 2.te Rettungsinsel anzuschauen …
Um es kurz zu machen, auch die 2.te Insel ist nicht mehr zu warten … Angebot für einen Austausch in Auftrag gegeben, wird wohl um die $ 4.300,- werden … Eventuell steigen wir auf einen Typ um der nur alle 3 Jahre gewartet werden muss, wird dann etwas günstiger. Die Insel mit jährlicher Wartung braucht man nur, wenn das Schiff für Charterzwecke benutzt wird.
Gegen 15 Uhr haben wir dann Feierabend gemacht. Conny war im Apartment geblieben weil sie morgens mit Migräne aufgewacht war. Conny ging es aber zum Glück viel besser … Es gab nen leckeren Kaffee, dann haben wir zwei uns uns zur Oglethorpe Mall aufgemacht, eine der zwei größeren Malls hier in Savannah, Wir sind einfach bisschen gebummelt und haben die Eindrücke auf uns wirken lassen.
Zurück ging es gegen 19 Uhr zum Apartment. Carl hatte sich Nachmittags ‘kurz für ne Stunde’ hingelegt, schlief aber offensichtlich immer noch 😉 …
Wir haben ihm einen Zettel geschrieben das er mit dem Obst aus dem Kühlschrank überleben muss, wir sind ‘nen Happs’ essen 😉 Über eine Internetsuche war ich auf das Jalapeno’s gestoßen. Sehr gute Bewertungen bei moderaten Preisen. Als wir ankamen war der Parkplatz brechend voll … Wir bekamen trotzdem problemlos einen Tisch … Es war TIERISCH laut ‘in dem Laden’ der ‘echt brummte’
Hört am besten selbst :
Aber das Essen: Wirklich super lecker und mit $ 35,- für 2 Personen mit Getränken nicht wirklich teuer …. Das Jalapeno’s wird uns bestimmt wieder sehen, wenn wir Lust auf einen Mexikaner haben (und das haben wir eigentlich immer ;-)) …
Auf dem Rückweg noch kurz bei Walmart rein. In unserem Fall ein Walmart Superstore der dem Namen alle Ehre macht. Öffnungszeiten: 24 Stunden geöffnet! Und das für einen Laden in der Größe einer Famila XXL Filiale … Haupsächlich Milch und ‘Kleinigkeiten’ fürs Frühstück geholt …
An der Kasse vor uns … Conny stubst mich an … “Du Schatz, die hat Fische im Beutel” … Tatsächlich … Irgendwo muss es im Walmart ne Zooabteilung geben! Für die Seafood Abteilung waren die Fische dann doch zu klein 😉 …
Samstag ausschlafen, frühstücken und dann erneut ‘in die Mall’. Mit Carl im Schlepptau … Conny kauft sich einige schöne ‘Kleider’ bei Hollister und wet seal, Zwischendurch gibt es einen Caramel Macciato von Starbucks … Ich selbst brauche neue Crewshorts die Macy gerade im Angebot hat (‘Arbeitskleidung’ bekommen wir aber auch bezahlt ;-)), es wandern 4 Stück in die Einkaufstüte …
Eine neue Sonnenbrille mit polarisierten Gläsern stand schon lange auf Conny’s Wunschliste, heute ist der Tag: “sunglass hut” hat von Maui Jim zwei schöne Brillen die gefallen (O-Ton Conny: “Die eine wäre schön zum Segeln, die andere für die Stadt” :-))
Praktischerweise läuft gerade eine Aktion … Kauft man 2 Brillen, wird der Preis der zweiten Brille um $ 40,- reduziert … Eine Entscheidung muss daher nicht getroffen werden 😉 …
Zurück im Haus wird etwas gechillt, dann machen Conny und ich uns Richtung Downtown Savannah auf. Wir bummeln über die East River Street mit seinen kleinen Läden …
Erster Stop ist ‘The Peanut Shop of Savannah’ … Erdnüsse in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen und ich meine ALLEN …
Süße mit Schokolade, mit Essig und Salz, Wasabi, Hot Souce, Apfel, Zimt und Essig, Honig Senf, Dill und Essig …. Eine Sorte leckerer als die andere … Woher wir das wissen? Man konnte alle probieren 🙂 (und wir haben davon reichlich Gebrauch davon gemacht) …
Zweiter Stop eine schöne Galerie mit Exponaten lokaler Künstler (Bilder, Töpfereiartikel, Schmuck, …). Mir haben es Porträts im Stile der alten Königshäuser angetan. Allerdings sind hier die Personen durch Tiere (Katzen, Schweine, …) ersetzt – Klasse! Die Künstlerin heißt Olivia Beaumont, einige ihrer Bilder sieht man hier.
Wir bummeln weiter und landen im Ruan Thai Savannah. Eigentlich sind wir ja satt …. Für Conny gibt es eine schöne Seafood Platte (ähnlich Huhn oder Ente 8-Kostbarkeiten beim Chinesen ;-)), für mich einen mit Krebsfleisch getoppten Langustenschwanz … Conny schafft dann noch ein Eis … Geschmacksrichtung ‘Grüner Tee’ … Und klar, wir sind in Georgia – hier wird alles frittiert, also auch das Eis ;-). –> Grüner Tee Eis im Teigmantel – Suuper lecker (ich durfte probieren ;-)).
Der Kellner (Edward) ist ein super netter Kerl, ziemlich gesprächig – wir haben ne Menge Spaß … Es stellt sich noch raus, das eine andere Bedienung aus dem Lokal mit einem der Projektmanager auf der Werft verheiratet ist, “small world” …
Ach ja … zum Thema “small world” … Am Empfang der Werft arbeitet Karen Pranschke, eine Amerikanerin … Das Gärtnerunternehmen das für uns in Salzhausen am Anfang einige Arbeiten erledigt hatte und wo Conny’s Sohn Dennis dann irgendwann als Gärtner zu arbeiten angefangen hat gehört Andreas Pranschke … Ich erzähl Karen also das ich ‘einen Pranschke’ ganz gut kenne. Karen erwidert, das ihr Mann aus Hannover stammt …. Einen Tag später wissen wir, Andreas ist der Cousin ihres Mannes …
Conny und ich lassen den Abend am Flussufer des Savannah River ausklingen. Wir setzen uns auf eine Bank und schauen dem Treiben zu. Es ist um die 25°C, die Menschen flanieren an uns vorbei, Straßenmusiker spielen …
Zurück im Haus bereiten wir den Blogeintrag für den 11. Juli vor … Speziell die Zusammenstellung der Bilder in den Diashows ist recht aufwendig … Aktuell übernimmt Conny diesen Job … Kurz vor Mitternacht bricht sie ab, einige Bilder müssen wir morgen nachreichen …
Das wurde heute am Sonntag dann auch gleich nach dem Frühstück gemacht … Zwischendurch habe ich noch kurz mit Peter in Hannover geskypt, schön mal wieder was von ihm zu sehen / hören. Peter gibt uns noch gute Tipps für die weitere Zeit hier, er war in 2011 in Georgia und den angrenzenden Staaten unterwegs.
Aktuell um 1615 Uhr Ortszeit beende ich gerade ‘das Geschreibsel’ für den Blogeintrag hier, gleich wird Conny dazu die Bilder hochladen damit ihr morgen was zu lesen / schauen habt.
die Zeit vergeht hier für uns wie im Flug, ein sicheres Zeichen das viel zu tun ist.
Rückblick :
Montag um 9 Uhr kam ein Unternehmen, das unsere Feuerlöschanlage an Bord und alle Feuerlöscher neu abnehmen sollte. Die sind praktischerweise nur paar hundert Meter von der Werft entfernt und warten auch Rettungsinseln (von denen wir zwei an Bord haben). Abnahme der Feuerlöschanlage war kein Problem, waren nur paar Bolzen rostig (so das die Anlage ‘im Zweifelsfall’ wohl nicht automatisch ausgelöst hätte). Sollte nun behoben sein 😉 …
Dann waren die Feuerlöscher dran (11 an der Zahl – 8 kleine quasi in jeder ‘Kammer’, ein weiterer im Dinghi und zwei größere im Maschinenraum und in der Nähe der Küche). Die 8 kleinen und der aus dem Dinghi durften nach 12 Jahren nicht mehr gewartet werden, die beiden anderen bekamen ein neues Siegel. Kurz neue bestellt und mich gewundert das neue um die $ 24,- das Stück kosten, die jährliche Wartung $ 12,-. Dann wurde eine Rettungsinsel verladen, um die Insel in den Räumen der Firma überprüfen zu lassen. Wir haben zwei 10 Personen Rettungsinseln an Bord. Wir müssen nur eine mitführen, daher werden die Inseln im 2 Jahreswechsel gewartet. So ist immer eine Insel geprüft und man hat eine zweite ‘in Reserve’ – so die Theorie ….
Eine Stunde später der Anruf der Firma ich möge doch mal vorbeikommen, es gibt schlechte Nachrichten …. Im Ausstiegsbereich der Insel löst sich ‘der Stoff auf’, die Insel kann nicht mehr gewartet werden …
Gut wir haben ja noch die andere, die letztes Jahr gewartet wurde (und die ein Siegel bis August diesen Jahres hat). Ich vereinbare die im Laufe der nächsten Tage vorbei zubringen, um sie für ein weiteres Jahr zertifizieren zu lassen … 😉
Am Nachmittag können wir uns unser Apartment übernehmen. Es stellt sich raus das es ein komplettes Haus ist, das aktuell zum Verkauf steht. Offensichtlich vermarket eine Firma solche Häuser bis zum Verkauf des Objektes. Wir kommen allerdings nicht in das gebuchte 2 Schlafzimmer / 1 Bad Apartment sondern bekommen für zwei Wochen ein größeres 3 BR (Bedroom) / 2 Bäder ‘Apartment’ … Wir schlafen trotzdem erstmal noch weiter auf dem Schiff – Conny kann sich kaum trennen !
Dienstag verholen wir das Schiff auf die andere Seite der Werft und beginnen mit den Vorbereitungen zum Abbau des Baumes und Spinnackerbaumes. Dazu müssen u.a. Hydraulikleitungen entfernt bzw. ‘totgelegt’ werden. Mit Hilfe des werfteigenen Kranes werden dann die Bäume, nur unterbrochen durch ein kurzes, schweres Gewitter, von Bord gehievt.
Sonnenaufgang ...
... Heute wird der Baum wird abgebaut .
Alles wird gut abgedeckt, nichts soll beschädigt werden.
Wie man sieht, herrscht reges Treiben auf dem Schiff ...
Der "kleine" Spinnackerbaum 😉
Ein Gewitter zieht auf ! Wie fast jeden Tag ...
Das bedeutet, eine kurze Unterbrechung ... alle bringen sich in Sicherheit. Die Gewitter sind hier immer recht heftig!
Sobald es trocken ist geht es weiter, denn der Baum soll heute unbedingt noch runter.
"Hey Johnny, alles ok ?"
Geschaft !
Mittwoch morgen bring ich dann kurz die zweite Rettungsinsel zur Wartung, danach widmen wir uns den weiteren Vorbereitungen zum ‘Ziehen des Mastes’. Dazu steht ab dem Mittag für 4 Stunden ein von der Werft gemieteter Schwerlastkran zur Verfügung. Der Mast wiegt nur um die 800kg, mit den Verstagungen, Wanten, Elektronik kommen aber insgesamt ca. 3600 kg auf die Waage. Und das bei einer Länge von knapp 41m ‘über Deck’ …
Morgens früh um 7 Uhr im Maschinenraum ...
... Kabelsalat - noch sitzt der Mast fest .
Aber schon geht es weiter ...
Es kann los gehen 😉
Der Kran wird in Position gebracht ...
Johnny arbeitet oben am Mast. Dort wird er gleich den Haken vom Kran einhängen.
Alle schauen gespannt auf Johnny, sowas bekommt man nicht alle Tage geboten 😉
Der Kran macht sich an die Arbeit.
Schon beeindruckend mit was für einer Präzision und Ruhe der Kranfahrer sein Arbeit macht !
Jetzt kommt die Schlaufe an den Haken.
Ab geht es nach oben zu Johnny ...
... der die Schlaufe befestigt.
...
Langsam wird angezogen ...
Ich schaue ganz gespannt, ob sich etwas bewegt !
Das Entfernen der Hydraulikspanner am Achterstag wird vorbereitet.
Die Wanten werden gelöst ...
Jetzt sind die Rollanlagen für die Vorsegel dran ...
Es wird nichts dem Zufall überlassen, alles ist gut durchdacht.
Johnny gibt dem Kranführer per Handzeichen Anweisungen.
Die Rollanlage wird gut verpackt und befestigt.
Jetzt sind Wanten und Rollanlage gelöst und der Kran kann den Mast vollständig anheben.
Sieht schon merkwürdig aus so ohne Mast !
Huhu ...
Alles klar da unten ?
Nun wird der Mast auf gepolstere Böcke abgelegt.
Auch das erfordert ein Höchstmass an Fingerspitzengefühl, ein großes Lob an den Kranführer !
Zwischendurch ein kurzer Blick in die Tiefe.
Stück ...
... für Stück...
Jaaa.... es ist geschafft !
Wow... jetzt kann ich zu 1. mal die größe der einzelnen Salinge sehen.
Carsten bedankt sich nochmal bei Johnny für diese hervorragende Arbeit.
Da liegt das gute Stück jetzt heile und sicher.
Ist das etwa Staub ?
Zum Schluß nochmal der selbe Ausblick wie am Morgen, in den Maschinenraum .
Der Abbau klappt perfekt. Man merkt, das das Team um Vorarbeiter Johnny das nicht zum ersten Mal macht …
Am späten Nachmittag packen wir unsere Sachen und fahren mit kleinem Gepäck ins Apartment, Frühstücken wollen wir nächsten Tag noch auf dem Schiff. Nach ner schönen Dusche (die man eigentlich alle 30min bei den Tagestemperaturen machen möchte) fahren wir zu Betty Bomber. Ein tolles, authentisches ‘American Restaurant’ in der Nähe eines großen Parks im Historic District von Savannah.
Donnerstag morgen beginnt unser Tag um 6:30 Uhr, kurz darauf geht es zur Werft die ca. 8 Autominuten entfernt ist. Für den frühen Nachmittag ist geplant, das Schiff wieder zu verholen, um Cabochon aufs trockene zu heben. Dazu nutzt die Werft bei größeren Schiffen einen ‘Hebetisch’ auf dem ein ‘Wagen’ steht. Auch diese Aktion verläuft wieder reibungslos, aber seht selbst:
Die Plattform unseres "Fahrstuhls" wird runter gefahren ...
alle warten auf das "Go" !
" Carl, bitte jetzt nicht einschlafen !"
...
Heute ist es mal wieder unerträglich heiß in Savannah, 36 Grad ! Aber zum Glück mal kein Gewitter .
Es kann losgehen, alle sind bereit ...
Da wir rückwärts in die Box fahren ist das der Blick zurück.
Etwas Unterstützung bekommen wir auch, für alle Fälle.
Aber unser Käptain hat alles im Griff 🙂
Wir werden in Empfang genommen ...
Jeder weiß was er zu tun hat, ein eingespieltes Team erwartete uns am Dock.
Der Boss am "Fahrstuhl" alles hört auf sein Komando !
Mit Leinenarbeit werden wir in die richtige Position gebracht ...
... jetzt sind die Taucher dran.
Ein sehr wichtiger und verantwortungsvoller Job!
Sie bringen unter Wasser die Böcke, die Cabochon gleich tragen, in die richtige Position und gleichen eventuelle Hohlräume mit Holzkeilen aus.
Der Chef der Werft (links im Bild) , ist auch anwesend.
Der 2. Taucher im freien Flug 😉
Unsere jüngste Zuschauerin .
Abwarten und Ausruhen !
Ein zufriedener Kaptäin !
Hier ist nochmal Muskelkraft gefordert.
Und die letzten verlassen das Boot 😉
Die Taucher geben ihr OK .
Los geht es ...
Stück für Stück ...
... erhebt sich das Schiff.
Ich muß mal in den Schatten - puuuh ...
Geschafft !
Ein paar kleine Fische haben es nicht mehr rechtzeitig geschafft zu fliehen 🙁 . Für die Möven ist der Tisch gedeckt .
Jetzt wird alles gesichert, damit nichts mehr verrutschen kann.
Die 1. Möve ist im Anflug ...
... und schon beginnt das große Fressen.
Cabochon wird auf ihren neuen Stellplatz gezogen ...
Brian versteht seinen Job !
Huch ... nicht doch so schnell 😉
Gähnende Leere auf dem "Tablett" .
Ein ganz neuer Eindruck für uns. Jetzt wird erstmal alles in Augenschein genommen.
Eigentlich wollten wir jetzt gerade im Taxi sitzen, um uns nach Downtown Savannah fahren zu lassen. War für 17 Uhr bestellt. Um 1645 Uhr fängt es wie aus Kübeln an zu giessen, kurz darauf geht eine Böenwalze mit 57kn (Windstärke 11) Wind hier durch. Das Schiff krängt gewaltig, Carl kommt verschlafen aus der Koje ‘gesprungen’ 😉 …
Der detaillierte Wetterbericht für die nächsten Stunden sieht leider auch nicht gut aus, wir sagen das Taxi erstmal ab.
Das gibt mir Zeit, kurz die erste Woche in der Werft Revue passieren zu lassen.
Am Montag morgen haben Rolf und ich kurz unseren Mietwagen geholt. Gebucht war ein ‘Intermediate SUV’ (RAV 4 o.ä.), bekommen haben wir einen ‘Large SUV’, in unserem Fall einen Chevrolet Tahoe in schwarz. Mein Volvo war ja schon ziemlich groß und ‘nett ausgestattet’, der Tahoe toppt das in allen Belangen …
Zurück auf der Werft gab es für Nacho und Rolf Frühstück, danach für Nacho eine Werftbesichtigung durch den Manager der Werft. Denke die Werft hat einen neuen Kunden ….
Danach begann hier der Trubel an Bord
und auch drum herum …
Die Vorarbeiter der verschiedenen Gewerke schauten sich das Schiff genauer an und verglichen es mit unserer ‘Wunschliste’ aus dem Auftrag.
Dienstag morgen hab ich Rolf dann zum Flughafen gefahren. Die Arbeiter beginnen hier um 7 Uhr, das heisst für mich (und Carl) um 0650 Uhr ‘fertig zu sein’ … Wieder fielen Heerscharen über das Schiff her. Einige Stellen im Gelcoat wurden geöffnet um zu sehen, wie die Schäden am Besten repariert werden können.
Im Tagesverlauf haben wir dann schon die Vorsegel entfernt. Schon praktisch, wenn man(n) die Segel nicht von Bord buckeln muss sondern technisches Gerät zur Verfügung hat ;-).
‘Zwischendurch’ bestelle ich immer wieder Ersatzteile oder stimme Termine ab.
Am Abend sind wir dann zu Tubby’s. ‘Die Institution’ in Sachen Essen hier in der Nähe. Es gab als Vorspeise leckeren überbackenen Spinat mit Baguette. Als Hauptspeise dann ne Fischplatte, alles frittiert. Inklusive der ‘Kartoffelscheiben’.
… Zum Glück hatten wir unsere Bedienung gefragt wie denn ‘so die Portionen ausfallen’ und er sagte. das er sich die Platte immer mit seiner Freundin teilen würde. Wir sind dem Ratschlag dann gefolgt und haben glücklicherweise auch nur eine Portion bestellt, geschafft haben wir sie nicht ganz. Wir haben uns dann auf Empfehlung noch noch an einem Cheesecake (Käsekuchen) probiert 😉 Der wird nach amerikanischer Art aus Doppelrahmkäse und nicht aus Quark hergestellt …. Das kam Conny (die keinen Quark macht sehr zugegen ;-)) …
Mittwoch sollte dann eigentlich das Großsegel abgeschlagen werden. Das mussten wir wegen einer leichten Brise von hinten aber verschieben. Unter den Bedingungen, hätten wir das Segel nicht heil runterbekommen.
Haben wir dann im Enddefekt am nächsten Tag auch nicht (heil runterbekommen), weil die Werft einen Fehler gemacht hat. Das Ergebnis zwei Risse im Segel und das Segel war auf halber Höhe festgeklemmt … Irgendwann gegen Mittag war dann aber auch das Segel unten (wer den Schaden bezahlt werden wir Montag diskutieren).
Da der Kran wieder da war haben wir die Gunst der Stunde genutzt und noch schnell die beiden Rettungsinseln auf die Pier gestellt. Eine wird Montag für die Zeit des Werftaufenthaltes eingelagert, die andere kommt zur Wartung.
Um 14 Uhr war denn für die Werftarbeiter bereits Wochenende. Wir haben noch Kleinigkeiten erledigt und dann auch das lange Wochenende eingeläutet.
Am Freitag morgen haben Conny und ich uns kurzentschlossen ins Auto gesetzt, um nach Charleston zu fahren. Die Fahrt (ca. 2 Stunden pro Strecke) ging durch eine üppige, grüne Landschaft. In Charleston angekommen, haben wir uns sofort zum Apple Store aufgemacht. Unser Fußmarsch wurde nur kurz durch einen Besuch in einem kleinen Eisladen unterbrochen … 😉
Die Beute danach waren dann zwei neue iPhone 6. Conny hatte ihr 4S ja schon Mitte April an Jackson verkauft und war seitdem ohne Telefon. Ich werde meins nach unserer Rückkehr auf die Bahamas dann auch verkaufen. Kurz nachdem wir wieder am Auto angekommen waren fing es an wie aus Eimern zu schütten und zu wehen und so haben wir uns schon früher als geplant auf den Rückweg nach Thunderbolt gemacht.
Heute morgen kurz in einen t-mobile Laden, um meine SIM Karte aus dem 4S gegen eine kleinere Karte für das iPhone 6 zu tauschen. Noch bisschen Obst und Eis gekauft und dann zurück zum Schiff. Am Nachmittag dann in der Crewlounge mit Conny ne Partie Tischkicker und bisschen Pool Billard gespielt (beides ‘Premieren’ für Conny :-)).
Auch um 18 Uhr schüttet es hier immer noch. Über die Webcams in der Stadt können wir sehen, das dort wohl alle geflohen sind. Echt schade, wir hätten gerne unseren ersten Unabhängigkeitstag in Savannah gefeiert. So wird es gleich hier an Bord Thunfisch Sashimi geben.