Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt …

Im letzen Blog schrieben wir noch

“Dienstag fliegen dann unsere Gäste zurück nach Deutschland und wir übergeben ‘Bagheera’ an die die neue Crew. Am Folgetag machen wir uns auf den Weg via Zürich nach Olbia / Sardinien, wo die ‘Balance’ dann liegen wird.”

So der Plan …

Gäste flogen dann auch am 14.8. ab und wir übergaben Bagheera an die neue Crew. Aber dann …

Hier die Ereignisse in Kurzform:

– am 29.7. hatten wir unseren Flug Athen – Zürich – Olbia für den 15.8. gebucht
– am 12.8. kam die Frage vom Eigner der SL “um welche Uhrzeit kommt ihr auf Olbia (Sardinien) an”
– am 13.8. abends auf unsere Antwort “um 20:35” die Bitte, den Flug nach Korsika für den 19.8. umzubuchen
– am 14.8. morgens den Olbia Flug storniert und nach Alternativen gesucht, Athen – Hamburg dann für den Folgetag gebucht, Hamburg – Korsika für den 19.8.
– am 14.8. um 1518 Uhr kam dann folgende Mail:

Carsten,

I have some bad news. Due to the number of snagging items the boat has (82) it has been requested by SL that it returns to the boat yard in September for them to take out of the water and complete. It will remain with SL for the winter season. This means that employing full time crew before the 2019 season is no longer necessary.

I am sorry to deliver this news as I know it will not come easy and that you were looking forward to joining us next week. The problem is that it makes no sense to us having a full time crew and the cost of that when the boat will be out of the water from 1 Oct until 1 April 2019. It’s vital that we have these issues repaired during the warranty period and the boat is in Italy with SL for the repainting. This was unexpected and we are sorry.

If you are both available next season then we will of course like to consider you again for the roles. Until then however it’s with regret that we need to withdraw our offer of employment.

We are so sorry for the late notice and wish you all the luck in finding the winter position you were looking for to replace your role with your last owner.

Sorry again,

Take care,

Jamie

WTF – Eigentlich wollten wir durch den Wechsel gesichert bis zum Frühjahr Einnahmen haben, nun waren wir ‘ab morgen arbeitslos’ 🙁

Nun galt es noch das Ticket für den 19.8. von HAM nach Korsika zu stornieren …

Unser Flug am 15.8. von Athen nach Hamburg verlief Ereignislos, natürlich große Freude ‘bei Muttern’ uns mal wieder zu sehen …
Weiterer schöner Nebeneffekt: Am kommenden Dienstag sehen wir ‘unsere Hamburger Freunde’ beim STIMM und wir können mal wieder bei Conny’s Mutter vorbeifahren …

Haben dann noch gleich nach unserer Ankunft zwei Anfragen für Jobs die wir schon abgesagt hatten ‘wieder aktiviert’, mal sehen …

Manchmal gewinnt man, manchmal verliert man …

In diesem Sinne, bis bald!

Carsten

Unsere Kündigung …

… kam für Rainulf und Evelyn natürlich überraschend, zumal sie ab dem 15.8. selbst wieder mit einem befreundeten Ehepaar das Schiff nutzen wollten.

Im Endeffekt konnte dann aber doch alles zur beidseitigen Zufriedenheit gelöst werden. Durch eine neue Anzeige fanden sie ein Skipperpaar, das ihnen zusagte. Julle aus Finnland mit seiner Freundin Anna aus Griechenland die sich nur 4 Stunden von Zakynthos aufhielten.

Am 1. August kamem Rainulf und Evelyn kurzerhand zu uns auf Schiff nach Zakynthos. Auch Julle und Anna gesellten sich dazu. Der Plan war, die Technik auf dem Schiff Rainulf und Julle möglichst schnell in den folgenden 1 1/2 Tagen zu erklären.

Wir würden dann mit Rainulf’s Nachfolger und Familie noch den Törn vom 5.8. bis 14.8. fahren, am 14.8. würden Julle und Anna von uns übernehmen und wir am 15.8. das Schiff in Athen verlassen.

In der Nacht vor Rainulf und Evelyn’s Abreise schliefen Conny und ich nicht besonders gut, wir fragten uns, ob wir die richtige Entscheidung gefällt hatten. Wir hatten auf der ‘Bagheera’ einige Freiheiten und wurden eher als Familienmitglieder und nicht als Crew behandelt …

Am Morgen teilten wir den Beiden das dann auch so mit. Sie sagten, wir sollen einfach sehen wie uns der Job auf der Motoryacht gefällt und das wir in Kontakt bleiben werden. Sie würden uns jederzeit sofort wieder einstellen …

Der Job auf der San Lorenzo wird (vermutlich) deutlich anstrengender, die Familie plant 3 von 4 Wochen im Sommer auf dem Schiff zu sein. Außerdem ist es größer, komplexer …

Besonders mich reizt natürlich die Herausforderung … Wir werden wie immer einfach mal schauen.
Wenn wir ‘etwas durchhalten’ und die ‘Portokasse’ wieder besser gefüllt ist, würden wir in 2019 auch gerne mal wieder mit unserer ‘Augusta’ unterwegs sein oder einfach mal einen verregneten Sommer in Laboe mit ‘Family & Friends’ verbringen :-).

Aktuell liegen wir vor Anker in Kirra in der Nähe von Idea, im Golf von Korinth. Unsere Gäste haben gestern mit dem Taxi Delphi besucht, morgen werden wir uns Richtung Kanal von Korinth aufmachen, diesen passieren und dann Montag Abend in der Olympic Marina in der Nähe Athens ankommen.

Dienstag fliegen dann unsere Gäste zurück nach Deutschland und wir übergeben ‘Bagheera’ an die die neue Crew. Am Folgetag machen wir uns auf den Weg via Zürich nach Olbia / Sardinien, wo die ‘Balance’ dann liegen wird.

Bis auf die ‘Watevaworx’ waren wir seit Ende 2014 nur auf Schiffen die mit AB oder C beginnen unterwegs.
‘Cocokai’, ‘Cabochon’, ‘Baleine’, ‘Azure’, ‘Bagheera’, unserer ‘Augusta’ und demnächst nun der ‘Balance’ …

Für den Rest des Sommers soll Sardinien, Korsika und Südfrankreich erkundet werden. Erst war geplant den Winter in Barcelona zu verbringen, aber scheinbar sind an dem werftneuen Schiff noch einige Nachbesserungen nötig. Ein Teil des Winters wird das Schiff daher wohl wieder in der Werft in Norditalien liegen …

Wir bleiben in Kontakt 🙂

Liebe Grüße

Carsten & Conny

Mal wieder ein Lebenszeichen …

… aktuell liegen wir in Kirres im Golf von Korinth und haben Rainulf’s Nachfolger Thomas mit Familie (seine Frau Sylvia und die Töchter Sophie (18) und Elena (17)) an Bord.

Aber der Reihe nach in Stichworten …

In der Zwischenzeit war Rainulf noch mit einem Bekannten für 2 1/2 Wochen an Bord. Auf dem Trip der uns durch den Kanal von Korinth führte

haben wir dann in der Nähe Athens den ‘Watermaker’ wieder Instand setzen lassen (die Membrane mussten ausgetauscht werden da diese durch die lange Standzeit gelitten hatten). Seitdem können wir wenn der Generator läuft aus Salzwasser bestes Trinkwasser selbst produzieren, 240l die Stunde … Damit reduzieren sich Hafenbesuche noch weiter …

Auf dem weiteren Trip um den Pelepones haben wir noch einige schöne Ecken gesehen (z.B. Monemvasia).

Alles im allen haut uns die Landschaft in Griechenland allerdings nicht um.

Seit wir auf der ‘Bagheera’ angefangen hatten war nie ganz klar, was mit dem Schiff (und uns ;-)) im Winter passieren sollte. Das Schiff auf die Kanaren zu überführen war eine Option, es z.B. in Italien an Land zu überwintern eine andere.

Es kristallisierte sich nun raus, das es die letztere Option werden wird. Conny und ich hatten schon im letzten Winter kein Geld verdient, das wollten wir in 2018/19 gerne vermeiden (obwohl wir auch gerne mal wieder die Füße hochlegen würden!).

Es ergab sich, das ich eine Interessante Stellenausschreibung fand. Gesucht wurde ein Kapitän und eine Stewardess für eine nagelneue (kleinere) Motoryacht, eine San Lorenzo 78, knappe 25m lang (San Lorenzo 78)

Die Stellenausschreibung war schon einige Wochen aktiv und wir machten uns eigentlich wenig Hoffnung. Rainulf hatte seinerzeit innerhalb 24h über 80 Bewerbungen bekommen …

Trotzdem schickten wir kurzerhand unsere Bewerbung ab. Am nächsten Tag erhielten wir eine Antwort per e-Mail mit der Bitte um eine Skype Interview am kommenden Tag …

In dem Interview lernten wir Jamie und Madeleine aus England kennen. Wir waren überrascht (und auch ein wenig stolz) als wir erfuhren, das wir ein von drei Paaren waren, die sie zum Interview eingeladen hatten. Am Ende des Interviews verkündeten sie noch, das sie zwei der Paare zu einem persönlichen Gespräch nach London einladen würden.

Und dann kam zwei Tage später wirklich der Anruf, ob wir am 24. Juli nach London kommen könnten. Kurz die Flüge gecheckt und gebucht :-).

Ab Zakynthos um 0650 Uhr, an Athen 0735 Uhr. Weiter dann um 0915 mit der Ankunft in London um 1115 Uhr. Als Treffpunkt außerhalb Londons wurde 18 Uhr vereinbart (und sollte max. 1 Stunde dauern), unser Rückflug sollte um 2215 Uhr starten.

Erst wollten wir noch in die Londoner City fahren, beließen es aber mit einer Schnellzugfahrt nach Paddington wo wir uns die Zeit bis zum Nachmittag vertrieben.

Ich hatte im Vorfeld schon etwas über Jamie (nicht Oliver ;-)) gegoogelt und so überraschte uns das Anwesen und die davor parkenden ‘Spielzeuge’ nicht wirklich.

Es war ein sehr nettes Gespräch in dessen Zuge uns auch Amelie (2 1/2) und Allegra (1 1/2) vorgestellt wurden. Eine gute Stunde später waren wir schon wieder mit dem Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Nach der Zwischenlandung in Athen kamen wir nach ziemlich genau 24h wieder in Zakynthos an und weitere zwei Tage später hatten wir die Zusage 🙂 …

Nun mussten wir erstmal Rainulf und Evelyn unsere Entscheidung / Kündigung mitteilen …

Ich mach hier erstmal ne Pause und schreib morgen weiter …

LG

Carsten

Meuterei auf der Bagheera

Wer denkt, die Piraterie sei auf dem Mittelmeer längst ausgestorben, irrt sich gewaltig. Mit dem Ziel ein schönes Boot zu kapern machen mein Bruder Yannik, mein Freund Nico und ich, Louisa, uns auf die Reise nach Zakynthos. Ein kurzer Rundgang durch den Hafen und wir kommen zum einstimmigen Ergebnis: Die Bagheera soll es sein. Um uns möglichst unauffällig einzuschleusen, heuern wir erst einmal als Crew an. Dass der Kapitän auch Yanniks und mein Papa ist, erleichtert den Vorgang natürlich sehr.

Tag 1: Hut über Bord

Nach einem schönen ersten Abend in Zakynthos geht es am nächsten Morgen direkt los. Wir setzen Kurs auf Pera Pigadi, einen Strand im Südosten Ithacas, und bekommen auf der ersten Fahrt schon das volle Programm. Eine Schule Delfine begleitet uns ein Stück und nach der Sicherheitseinweisung durch den Kapitän können wir uns direkt ein wenig mit dem Schiff vertraut machen und Rettungsmanöver üben. Nicos Hut geht nämlich über Bord. Wir konnten ihn glücklicherweise aus den Fluten retten, aber zu seiner ursprünglichen Form hat er seitdem nicht mehr zurückgefunden. In der Bucht angekommen testen wir das 26°C warme Wasser, nur der Anker will irgendwie nicht halten also nehmen wir das zum Anlass, noch einmal weiterzufahren und kommen pünktlich zum Abendessen in Kalamos an. Hier gibt es eine Taverne direkt am Strand, die man mit dem Dinghy über einen sehr wackeligen Steg erreichen kann. Zwei betrunkene Griechen, die nicht weniger wackelig auf den Beinen sind, helfen uns gastfreundlich an Land.

Wackeliger Steg und unsere zu erbeutende Prise im Sonnenuntergang

Tag 2: Heiß wie die Hölle

Eigentlich wollen Yannik, Nico und ich uns am zweiten Tag weiter auf die Meuterei vorbereiten, aber es ist so heiß, dass wir unsere Pläne verschieben müssen. Außer zu schwimmen und sich regelmäßig zu wenden, um wenigstens gleichmäßig zu verbrennen, ist keine weitere Aktivität möglich und dementsprechend wenig gibt es auch zu berichten. Nur Yannik wagt sich alleine in die sengende Hitze und besteigt den Berg der Insel. Nach dem Versenden mehrerer Sprachnachrichten und Bilder bei Whatsapp und einem abschließenden Telefonat gelingt es uns auch, ihn mit einem Fernglas oben auf der Insel zu entdecken – das Erfolgserlebnis des Tages.

Buch mit Aussicht aufs Paradies

Tag 3: Die Mönchsrobbeninsel

Wir haben aus dem Vortag gelernt und machen uns bereits vor dem Frühstück und der richtigen Hitze auf den Weg zur „Mönchsrobbeninsel“. Hier hat der Kapitän bereits auf einer vorherigen Tour eins der vom Aussterben bedrohten Tiere gesehen und auch an diesem Tag haben wir Glück. Conny und ich sehen eine Robbe, der Kapitän mutmaßlich zwei oder drei, es gibt zumindest keinen Gegenbeweis. Nach einem kurzen Aufenthalt schippern wir weiter nach Meganesi, dort gibt es eine Strandbar mit Kajaks und Stand Up Paddle Boards, die Yannik, Nico und ich sofort nutzen, um unsere Manövrierfähigkeit in Vorbereitung auf die Meuterei schon einmal weiter auszubauen – der Kapitän und Conny sind weiterhin arg- und ahnungslos. Nach unserem „Training“ lassen wir den Tag dann in Sybota ausklingen und stocken unseren Obst- und Buchvorrat an Bord noch einmal auf.

Die Vorbereitungen auf die Meuterei laufen auf Hochtouren

Tag 4: Eine Seefahrt die ist lustig…

Am vierten Tag unserer Reise scheint der Kapitän skeptisch geworden zu sein. Unter einem Vorwand machen wir uns auf den Weg nach Fiskardo, aber der eigentliche Zweck der Reise wird mir schnell klar. Der Weg ist weit und wellig und so dauert es nicht lange, bis ich mit Seekrankheit geschlagen außer Gefecht gesetzt werde – ein kluger Schachzug! Scheinbar sehe ich aber so elend aus, dass sogar der Kapitän Mitleid bekommt und wir unseren Weg nach Fiskardo nicht wie eigentlich geplant weiter fortsetzen, sondern uns mit “FroYo” (Frozen Yoghurt) stärken und hinterher nach ein wenig Tüftelei das erste Spiel der WM an Bord empfangen. Auch ein Pirat muss wissen, was in der Welt so vor sich geht. Außerdem gibt es in Fiskardo genug zu beobachten, vornehmlich hässliche Motoryachten, und einiges an Spannung. Nachdem ein Schiffsnachbar nach mehreren missglückten Ankerversuchen und minimalem Abstand zu uns aufgibt, ist der nächste mutiger und sorgt dafür, dass der Kapitän ab 03:30 Uhr trotz Gewitter Ankerwache halten muss. Wir überlegen uns das mit der Meuterei vielleicht doch noch einmal, auf ein Schiff aufzupassen ist in der Praxis deutlich anstrengender, als wir es uns vorgestellt hatten.

Tag 5: Hast du noch nie einen Mondfisch gesehen?

Am fünften Tag ist das erste Mal Regen und Lange-Hose-Wetter angesagt. Als wir uns von Fiskardo aus auf den Weg machen, beuge ich mit einer Vitamin C Tablette direkt der Seekrankheit vor, so einfach lasse ich mich nicht noch einmal überrumpeln. Die Reise zu unserem nächsten Ankerplatz, Sami auf Kefalonia, überstehe ich dementsprechend gut. Der Ort an sich ist nicht besonders schön und wir beenden unsere Besichtigung mit einer abenteuerlichen Dinghy-Fahrt im Regen, an Bord der Bagheera ist es sowieso viel aufregender. Im Schutze des Regens traut sich nämlich auch ein Mondfisch aus seinem Versteck, wie der Kapitän sachkundig feststellt. Nach einer näheren Inspektion stellt sich heraus, dass es leider nur ein Kissen ist, das ein anderes Schiff auf seinem Weg verloren haben muss. Einen Mondfisch zu sehen wäre zwar schön gewesen, aber ein neuer Kissenbezug für die Bagheera ist auch nicht zu verachten, immerhin soll es dort weiter gemütlich sein, wenn wir das Schiff erst einmal in unserer Hand haben.

Tag 6: Hoch hinaus

Am vorletzten Tag unserer Reise machen wir uns schon früh auf den Rückweg nach Zakynthos, doch wir sind zu träge, um die letzte Gelegenheit auf eine Meuterei zu nutzen. Der Kapitän scheint aber weiterhin besorgt und überredet Yannik und mich zu einer Bergbesteigung, leichtgläubig wie wir sind stimmen wir zu. Auf dem Hin- und Rückweg gelingt es ihm mehrfach, uns in die Irre zu führen. Mit den Worten: „Das Sackgassen-Schild gilt bestimmt nur für Autos“ bringt er uns dazu, einen Umweg von mindestens 10 Minuten zu machen, obwohl wir schon am Ende unserer Kräfte und wegen des nahenden Beginns eines WM-Spiels unter Zeitdruck sind. Spätestens nach der Besteigung haben uns alle Kräfte verlassen und an eine Meuterei ist nicht mehr zu denken, immerhin scheint der Kapitän genau so angeschlagen zu sein wie wir. Einzig der Ausblick von oben entlohnt uns für den schweißtreibenden Aufstieg.

Kapitän und Crew noch fröhlich vor dem eigentlichen Aufstieg…

Tag 7: Abschied nehmen

Der letzte Tag ist viel zu schnell gekommen und die Bagheera immer noch in der Hand des Kapitäns. Wir fügen uns in unser Schicksal und versuchen, den letzten Tag trotzdem zu genießen. In Zakynthos finden wir ein Restaurant, das mit Burger wirklich Burger meint (und keine belegte Frikadelle) und genießen ein letztes Mal den Ausblick auf das atemberaubend blaue Wasser. In Ermangelung eines eigenen oder gekaperten Schiffs müssen wir dann leider doch das Flugzeug zurück in die Heimat nehmen, das nächste Mal sind wir bestimmt besser vorbereitet!

Danke für die tolle Woche an Papa und Conny, es war uns eine innere Kaperfahrt!!!

Urlaub ….

… nicht für uns sondern für Severin (Sohn von Rainulf und Evelyn), seiner Frau Nora und Rainulf und Evelyn.

Conny und ich waren die Tage vor der Anreise gut beschäftig, das Boot zu verproviantieren, Sauber zu machen, …

Am Donnerstag den 17.5. reisten Severin und Nora an, einen Tag später Rainulf und Evelyn. Am Samstag morgen folgte eine Schiffs- und Sicherheitseinweisung bevor wir um 11 Uhr den Hafen von Zakynthos verließen. Unser Ziel war ein Ankerplatz vor Vathi auf Ithaca, das wir am Abend erreichten.

Die Wassertemperaturen wurden auch langsam interessant …

Nach einer ruhigen Nacht vor Anker ging es weiter nordwärts nach Kalamos. Eigentlich wollten wir in einer kleinen Taverne direkt am Strand südlich des Hafens ankern und dort Essen gehen. Die Taverne war aber noch nicht geöffnet. Wir fuhren so ‘kurz um die Ecke’, ankerten vor dem Hafen und aßen später in der Hafentaverne von Port Leone.

Am Pfingstmontag ging es weiter nach Parga. Wir wir später erfuhren, wird Pfingsten in Griechenland eine Woche später gefeiert … Üblicherweise legten wir um die Mittagszeit meistens einen kurzen Ankerstopp ein. Nach einem ‘kleinen Haps’ für die Eigner und einem erfrischenden Bad ging es dann weiter.

Der Weg führte uns durch den Kanal von Lefkas weiter nach Norden Richtung Korfu das wir Mittwoch kurz nach dem Mittag erreichten. Da wir Wasser bunkern mussten, machten wir in der Guida Marina kurz außerhalb der Stadt fest.

Am frühen Abend fuhren wir mit dem Taxi in die Altstadt, bummelten etwas durch die engen Gassen und beendeten den Tag mit einem leckeren Abendessen.

Donnerstag Mittag ging es dann auch schon wieder gen Süden, Severin und Nora mussten am Sonntag wieder zurück nach Deutschland.

Wir legten noch einige nette (Anker-) Stopps ein und kamen schließlich nach einer Nachtfahrt (von den ‘Gästen’ gewünscht) am Samstagmorgen wieder in Zakynthos an.

Das war das ‘griechische Pfingstwochenende’. Die Stadt war hübsch geschmückt und der zentrale Platz war teilweise abgesperrt. Überall wurde eifrig gewerkelt. Der Hafenmeister erzählte uns, das am Sonntagabend ein Ringreiten stattfinden würde. Es wurde quasi eine Szene aus dem Mittelalter nachgestellt. ‘König und Königin’ ließen sich durch Ritterspiele bespaßen und den Abschluss bildete das Ringreiten.
Dem Sieger der 6 teilnehmenden Reiter winkte als Preis ‘ein Fräulein’ … Wirklich nett inszeniert und der Sieger schaffte es immerhin den Bierdeckelgroßen Ring in 4 Durchlaufen 3x zu treffen, der 2. Platzierte 1x …
Er durfte sich ‘sein Fräulein abholen’ und zusammen ritten sie in den Sonnenuntergang (oder so ähnlich ;-)).

Bilder haben wir leider keine gemacht …

Nach der Abreise von Severin und Nora ging es am Montag morgen für uns vier für eine weitere Woche in die Ionische Inselwelt.

Davon mehr – im nächsten Blog 🙂

Carsten

Zakynthos – Einklarieren …

… irgendwie nicht so einfach sich ‘auf der Arbeit’ zum Bloggen aufzuraffen, sorry 🙂 …

Wir sind inzwischen seit über einem Monat in Griechenland. Kurz nach unserer Ankunft musste erstmal bei der Hafenbehörde ein ‘Cruising-Permit’ (DEKPA) beantragt werden. Dieses ist für ein Jahr gültig und berechtigt zum Befahren der Griechischen Gewässer.

Rainulf hat seit vielen Jahren in Zakynthos ein weiteres Schiff, eine Hanse 545 liegen. Diese wird mit griechischem Skipper (Yiannis) für Törns verchartert.

Wir sind dann am Morgen unserer Ankunft (2. Mai) sofort zum Hafenamt. Das ist auf der anderen Seite des Hafens, glücklicherweise fuhr Yiannis uns mit dem Auto. Erstmal anstellen …
Ich hatte das 8-seitige DEKPA schon aus dem Internet heruntergeladen und ausgefüllt. Nach ner guten Stunde oder so waren wir dann dran und Rainulf und ich sind ins Büro.

Alle (Boots) Unterlagen wurden gesichtet und ich legte mein vorausgefülltes DEKPA dazu. Sooo einfach war das Einklarieren dann aber doch nicht …
Wir mussten erstmal zu einer Stelle in der Stadt (in der Mitte der Stadt) um einen Zahlschein ausfüllen zu lassen. Mit diesem Zahlschein ging es zu einer Bank wo EUR 50,- für das DEKPA eingezahlt wurden, im Gegenzug bekamen wir eine Quittung.

Inzwischen war es nach Mittag und das Hafenamt hatte für heute geschlossen.
Am nächsten Morgen standen Rainulf und ich schon früh beim Hafenamt auf der Matte. Eine sehr nette der Küstenwache nahm sich unserer an. Zuerst wurden Kopien der Bootsdokumente angefertigt.

Offensichtlich gab es nur einen Kopierer und das Büro war weitmöglichst von diesem entfernt. Danach wurde das 8-seitige DEKPA handschriftlich ausgefüllt, zumindest diente der Dame mein vorausgefülltes als Vorlage 😉 und irgendwann war es dann geschafft, das DEKPA erteilt …

Rainulf verließ uns einige Tage später. Conny und ich machten ‘Klar Schiff’ und erkundigten nach und nach die Stadt. Diese besteht im Prinzip aus 3 parallel verlaufenden Straßen.

Wir liegen vor Buganker mit dem Heck zur Hafenmole. Neben uns Alexi, der in der Saison seit 17 Jahren Tagestouren auf seiner 49ft Segelyacht mit bis zu 16! Gästen fährt, das sieht dann so aus:

Daneben liegt Yiannis mit der Hanse 545 (sofern nicht auf Törn) und es folgen weitere ‘lokale Boote’. Am Ende der Mole findet sich die “Taverna Porto”, wo wir häufiger ‘auf einen Haps’ einkehren … Besonders angetan haben es uns die verschiedenen Vorspeisen, Conny’s Favorit ist definitiv ‘Grilled Octopus’. Ich versuche demnächst mal ein Bild von dem scheuen Tier (oder ist Conny so schnell 😉 ?) nachzureichen …

Mehr von uns alsbald 😉

Carsten

Die Überführung nach Zakynthos …

… lief dann ziemlich planmäßig.

Wir sind wie geplant mit Paolo am 26. April morgens Richtung Süden aufgebrochen. Wind war keiner … Gute 4 Stunden später waren wir vor Pisa und warteten auf Rainulf’s Ankunft. Der Flug war pünktlich … Wir warteten vor dem Hafen und hatten mit dem dortigen Mariniero (Helfer im Hafen die u.a. beim An- und Ablegen helfen) abgemacht, das dieser gegen ein kleines Trinkgeld Rainulf mit dem Dinghy zu uns rausfährt. So geschah es auch und um 1230 Uhr waren wir zu viert an Bord.

In der Nacht gingen wir jeweils 2 Stunden Wache. Bedingungen waren prima und es war nicht viel Verkehr. Der folgende Tag und die 2. Nacht verliefen genauso und so machten wir am Samstag den 28.4. gegen 13 Uhr an der Bunkerstation (Tankstelle) fest. Gute 1000l Diesel wechselten den Besitzer … Kurz darauf verholten wir uns in die Marina Carmelo in Vibo Valentina.

Wir schauten uns das Städtchen an und gingen Abends in einer Pizzeria essen. Am nächsten Morgen verließ uns Paolo. Er war mir bei der Übergabe des Schiffes extrem behilflich, definitiv ein toller Typ …

Für das letzte Stück von Vibo Valentina durch die Straße von Messina nach Zakynthos würden wir ca. 42 Stunden benötigen. Wir beobachteten das Wetter genau, eine Starkwindperiode nach der anderen wechselte sich aktuell im Ionischen Meer ab. Es schien, das wir eine kleine Chance mit einer Abfahrt am Montag Abend haben könnten.

Sonntag Mittag fragte ich den Hafenmeister, ob er einen Klimatechniker empfehlen könnte, unsere Tiefkühltruhe ging nicht. Kein Problem sagte er, griff zum Telefon und teilte mir kurze Zeit später mit, das der Techniker in ca. 1 Stunde da sein würde. Ich schaute wohl ziemlich verdutzt und sagte nur ‘aber heute ist doch Sonntag’ (und dachte zusätzlich ‘und wir sind in Süditalien’ ;-)) …

Der Techniker kam wie vereinbart kurze Zeit später und erwies sich als sehr kompetent. Er sprach allerdings kein Word Englisch. Das Nötigste wurde am Telefon mit seinem Sohn übersetzt. Aber die Sprachbarriere interessierte ihn nicht wirklich. Er redete munter auf Italienisch auf uns ein. Wenn unser Gesichtsausdruck zu dumm war, versuchte er es erneut ;-).

Mit der Zeit erfuhren wir so, das sein Haus in der Bergen komplett mit Solar und Windenergie versorgt wird und das er nebenbei Olivenöl herstellt. Und, das aktuell in dem Gebiet eine Wildschweinplage herrscht.

Er konnte das Problem nicht abschießend lösen aber versprach, am Montag mit einem benötigten Ersatzteil wieder da zu sein.

Wir statteten der Pizzeria am Abend einen weiteren Besuch ab …

Montag 15 Uhr erschien Fabrizio mit dem Ersatzteil und kurze Zeit später lief die Tiefkühlung wieder. Der Wetterbericht versprach bis Mittwoch Mittag gute Bedingungen, danach sollte wieder eine neue Starkwindperiode beginnen.

Ich entschied das Schiff seeklar zu machen und so liefen wir am 30.4. um 1720 Uhr aus. Gegen 22 Uhr erreichten wir die Straße von Messina. Es schien ein toller Vollmond und wir hatten den Strom mit uns.

Am 1. Mai um 1620 Uhr steht im Logbuch “Seegrenze zu Griechenland erreicht”, entsprechend wurde die italienische Gastflagge unter der Saling gegen die griechische getauscht …

Nach einer weiteren Nacht im Wachsystem erreichten wir in den frühen Morgenstunden des Mittwochs die Nordecke Zakynthos. Nachdem wir nun auch wieder Mobilfunkempfang hatten stellte sich heraus, das hier eine Stunde Zeitunterschied zu Italien (und Deutschland) herrscht.

Um 0735 Uhr Bordzeit (0835 Uhr Ortszeit) viel dann unser Buganker im Stadthafen von Zakynthos und wir machten mit dem Hack zur Steinmole fest.

Bitte entschuldigt den sehr textlastigen Beitrag, mehr Bilder kommen dann im nächsten Bericht wo wir über die ersten 11 Tage in Zakynthos berichten werden.

Με εκτίμηση (Me ektímisi)

Carsten & Conny

Neue Woche in der Werft – neues Glück?

… natürlich nicht.

In der Werft am Montag morgen angekommen war immer noch nichts gemacht worden. Kurze Zeit später erschien Paolo und teilte uns mit, das Schiff würde frühestens am 2. Mai fertig werden. WTF …

Auch eine Diskussion mit dem Inhaber der Werft mit dem Hinweis des Terminversprechens brachte keine Lösung. Nach kurzer Rücksprache mit Rainulf hab ich die Werft aufgefordert, Bagheera spätestens am morgigen Dienstag ‘unverrichteter Dinge’ wieder ins Wasser setzen zu lassen.

Die Werft bestand auf den Krangebühren (je EUR 800,- für rein und raus), EUR 350,- fürs Kärchern, …. So wechselten kurze Zeit später EUR 2.800,- den Besitzer. Dafür haben wir aktuell ein sauberes Unterwasserschiff …

Gegen Mittag am Montag waren wir wieder im Wasser. Wir nutzten die Zeit um kurz in einer nahen Marina bunkern (tanken) zu fahren. 550l zum Preis von EUR 1,55 / Liter … Damit sind die Tanks aktuell wieder voll (ins. ca. 1600l). Die Maschine braucht wohl um die 20l / Stunde …

Zurück zur Werft und dort an einem Schwimmsteg festgemacht, danach dann wieder ins Hotel.

Heute, Dienstag weiter im Schiff umgeräumt und kurz nach dem Mittag mit dem Bus zu einem Penny Markt in der Nähe. Für EUR 388,88 eingekauft und uns später uns von Paolo mit seinem Auto abholen lassen und alles aufs Schiff gebracht.

Gegen 15 Uhr festgestellt, das die Tiefkühl’truhe’ nicht funktioniert. Vermutlich ist das Kühlmittel ‘ausgelaufen’, Kompressor etc. läuft. Da morgen in Italien ein Feiertag ist ist es natürlich unmöglich, da noch einen Techniker zu bekommen, werden wir wohl erst in Griechenland reparieren lassen können und einen Teil der gekauften Tiefkühlware entsprechend wegwerfen müssen.

Morgen, Mittwoch ist wie gesagt ein Feiertag hier unten. Wir werden morgens aus dem Hotel auschecken und dann zum Schiff fahren.

Donnerstag morgen um 8 Uhr kommt Paolo, dann machen wir uns auf den Weg nach Süden. Gegen Mittag landet Rainulf in Pisa (ca. 30sm entfernt von hier) und trifft uns dann dort im Hafen. Sobald er an Bord ist fahren wir weiter. Sind um die 40 Stunden nach Vigo Marina im Süden Italiens wo wir irgendwann am Samstag ankommen sollten. Dort werden wir dann auch nochmal auftanken und am Sonntag fliegt Paolo dann zurück.

Für Conny, Rainulf und mich geht es dann durch die Meerenge bei Messina nach Zakynthos (insgesamt ca. 48 Stunden).

Denke der nächste Post kommt dann aus Zakynthos, ich hoffe ich habe nicht allzuviel über die Überführung zu berichten ;-).

Bis dahin …

Carsten

Wochenende …

Nach einem Besuch unseres ‘Stammitalieners’ in Lerici am Freitag Abend sind wir Samstag Vormittag mit den Bus nach La Spezia rein (ca. 35min Fahrzeit).

Unser erstes (zufälliges) Ziel war der überdachte Markt im Herzen der Stadt. Speziell im Bereich ‘Obst und Gemüse’ roch es fantastisch aber auch ‘die Fischecke’ ließ einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ach ja: Und erst die Käse und Wurstauswahl 😉 …

Weiter ging es in die Einkaufsstraßen … An fast allen Straßen finden sich ‘prall behangene Madarinenbäume’ die teils schon wieder in Blüte stehen. Zitat Conny: “Der Duft ist betörend” …

Danach ein Cappuccino in einem Straßencafé und zurück ins Hotel wo wir von unserem Balkon eine super Sicht auf das Treiben am Strand haben. Dort ist es (für unseren Geschmack) schon richtig voll!

Temperaturen die letzten Tage tags um die 23°C mit einer leichten Brise, sehr nett ….

Sonntag nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang ‘in die Stadt’ und dort am Vormittag das Treiben am Hafen genossen.

Ansonsten etwas gebloggt, dem Treiben am Strand zugeschaut, …

Liebe Grüße

Carsten

La Spezia – Werft

Der grobe Plan (oder soll ich besser sagen die Idee des Eigners ;-)) war in der Werft ‘kurz raus’, Unterwasserschiff hochdruckreinigen, 2 Schichten Antifouling streichen lassen und dann Freitag Nachmittag zurück ins Wasser. Samstag dann Richtung Süden …

Für die 3 Tage waren entsprechend Hotelzimmer in Lerici gebucht, gut per Bus in 10min zu erreichen.

Conny und ich haben ja nun schon einige Werftbesuche hinter uns, der Plan kam uns allerdings äußerst ambitioniert vor …

Julian wollte/musste gegen Mittag mit dem Wagen zurück nach Deutschland. Während sich Rainulf, Irini und Conny solange das Auto noch da war auf den Weg in die nächste Metro zu einem größeren Einkauf machten, gingen Paulo und ich ins Werftbüro.

Wie vermutet, ging die Werft von gut einer Woche Aufenthalt in der Werft aus, man hatte uns ‘reingeschoben’ und nun am Beginn der Saison war allerhand auf der Werft zu tun.

Wir hatten nun zwei Optionen. Quasi sofort weiter und die Arbeiten auf den Herbst in Griechenland verschieben oder den längeren Aufenthalt akzeptieren.

Yiannis bevorzugte Variante 1, ich 2 …

Ich rief Rainulf mit den Neuigkeiten an und schlug vor die Arbeiten in La Spezia ausführen zu lassen. So konnten alle bis auf Conny und ich mit dem Wagen zurück nach Deutschland fahren und Yiannis und Irini könnten mit dem Flieger nach Griechenland zurück (Yiannis musste spätestens am 27.4. wieder in Griechenland sein …).

Zurückgekommen vom Einkauf wurde mein Vorschlag nach einiger Diskussion akzeptiert. Kurze Zeit später starteten Rainulf, Julian, Irini und Yannis mit dem Auto zurück nach Deutschland.

Nach der Mittagspause verholten Paulo, Conny und ich das Schiff damit Bagheera mit einem Travellift aus dem Wasser kommen konnte. Das klappte einwandfrei.

Wir verabredeten uns mit Paulo für den nächsten Tag, auf der Werft konnten wir für heute nichts mehr machen und fuhren mit einem Taxi ins Hotel. Wir hatten offensichtlich Glück und bekamen ein schönes Zimmer mit Meerblick im 4. Stock.

Donnerstag und Freitag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus zur Werft und verbrachten dann jeweils einige Stunden auf dem Boot. Wir räumten um und machten uns mit der Technik vertraut. Gelegentlich kam Paulo vorbei (er arbeite inzwischen an einem anderen Schiff) und beantwortete meine Fragen. Abends wurde in einer kleineren Pizzeria gut gegessen und getrunken, Life was good 🙂

Stand Freitag Nachmittag war das Schiff nur nach dem Kranen gereinigt, aber noch nicht angeschliffen … Eventuell sollte dies am Samstag Vormittag geschehen (wo für einige Stunden gearbeitet wird), wir werden es Montag sehen …

Euch ein schönes Wochenende!

Saluti

Carsten