Urlaub ….

… nicht für uns sondern für Severin (Sohn von Rainulf und Evelyn), seiner Frau Nora und Rainulf und Evelyn.

Conny und ich waren die Tage vor der Anreise gut beschäftig, das Boot zu verproviantieren, Sauber zu machen, …

Am Donnerstag den 17.5. reisten Severin und Nora an, einen Tag später Rainulf und Evelyn. Am Samstag morgen folgte eine Schiffs- und Sicherheitseinweisung bevor wir um 11 Uhr den Hafen von Zakynthos verließen. Unser Ziel war ein Ankerplatz vor Vathi auf Ithaca, das wir am Abend erreichten.

Die Wassertemperaturen wurden auch langsam interessant …

Nach einer ruhigen Nacht vor Anker ging es weiter nordwärts nach Kalamos. Eigentlich wollten wir in einer kleinen Taverne direkt am Strand südlich des Hafens ankern und dort Essen gehen. Die Taverne war aber noch nicht geöffnet. Wir fuhren so ‘kurz um die Ecke’, ankerten vor dem Hafen und aßen später in der Hafentaverne von Port Leone.

Am Pfingstmontag ging es weiter nach Parga. Wir wir später erfuhren, wird Pfingsten in Griechenland eine Woche später gefeiert … Üblicherweise legten wir um die Mittagszeit meistens einen kurzen Ankerstopp ein. Nach einem ‘kleinen Haps’ für die Eigner und einem erfrischenden Bad ging es dann weiter.

Der Weg führte uns durch den Kanal von Lefkas weiter nach Norden Richtung Korfu das wir Mittwoch kurz nach dem Mittag erreichten. Da wir Wasser bunkern mussten, machten wir in der Guida Marina kurz außerhalb der Stadt fest.

Am frühen Abend fuhren wir mit dem Taxi in die Altstadt, bummelten etwas durch die engen Gassen und beendeten den Tag mit einem leckeren Abendessen.

Donnerstag Mittag ging es dann auch schon wieder gen Süden, Severin und Nora mussten am Sonntag wieder zurück nach Deutschland.

Wir legten noch einige nette (Anker-) Stopps ein und kamen schließlich nach einer Nachtfahrt (von den ‘Gästen’ gewünscht) am Samstagmorgen wieder in Zakynthos an.

Das war das ‘griechische Pfingstwochenende’. Die Stadt war hübsch geschmückt und der zentrale Platz war teilweise abgesperrt. Überall wurde eifrig gewerkelt. Der Hafenmeister erzählte uns, das am Sonntagabend ein Ringreiten stattfinden würde. Es wurde quasi eine Szene aus dem Mittelalter nachgestellt. ‘König und Königin’ ließen sich durch Ritterspiele bespaßen und den Abschluss bildete das Ringreiten.
Dem Sieger der 6 teilnehmenden Reiter winkte als Preis ‘ein Fräulein’ … Wirklich nett inszeniert und der Sieger schaffte es immerhin den Bierdeckelgroßen Ring in 4 Durchlaufen 3x zu treffen, der 2. Platzierte 1x …
Er durfte sich ‘sein Fräulein abholen’ und zusammen ritten sie in den Sonnenuntergang (oder so ähnlich ;-)).

Bilder haben wir leider keine gemacht …

Nach der Abreise von Severin und Nora ging es am Montag morgen für uns vier für eine weitere Woche in die Ionische Inselwelt.

Davon mehr – im nächsten Blog 🙂

Carsten

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