1. JUN 2015 – Hier die Bilder …

… von Staniel Cay.

Der 29.5. (wir waren am Vortag gegen Nachmittag ja in Staniel angekommen) begann mit einem schönen Frühstück, danach habe ich das Dinghy fertig gemacht, Conny bereit das Mittagessen vor …

Dann geht es für mich ins Wasser. Unser Geschwindigkeitsmesser zeigt nichts mehr an, ich vermute ‘Seepocken’ im kleinen Schaufelrad. Ich mache eine Tauchflasche klar und gehe ins Wasser. Im Schatten unseres Unterwasserschiffes liegen auf dem Grund einige Ammenhaie und lassen sich von Putzerfischen verwöhnen 🙂 Dann sind da auch noch eine Gruppe von Fischen um die 1m Länge – die ich erst nicht identifizieren kann – direkt an unserem Kiel  (wie ich später von Rolf erfahre handelt es sich um Schiffshalter).

Nachdem ich wieder an der Oberfläche bin fragen mich Conny und Rolf, ob ich den großen Rochen unter mir gesehen hab. Hab ich nicht, also noch mal ‘runter’ und da ist er … ein tolles Tier, ich bleibe mit gehörigem Respekt im gebührenden Abstand.

Nach dem Mittag gibt uns unser Chef eine kleine Tour mit dem Beiboot. Er zeigt uns die Plätze, die wir später alleine erkunden sollen, toller Chef! Nachdem wir Rolf wieder auf der Cabochon abgesetzt haben, machen wir uns mit einem großen Sack Schiffsabfällen bewaffnet auf den Weg ‘in die Stadt’.

Direkt am Hafen wird von den lokalen Fischern der Fang ausgenommen und die Überreste ins Wasser geworfen. Das wissen natürlich auch die Ammenhaie, Rochen und alle anderen 😉

 

Für den Müll bezahlen wir im Hafenkontor paar Dollar und werfen ihn dann auf einen Anhänger, der dahinter abgestellt ist.

Staniel Cay besteht aus einer übersichtlichen Anzahl Häuser. Überall wird man nett gegrüßt. Wir machen uns zum Pink Pearl Supermarket auf. Der liegt direkt gegenüber vom Blue Supermarket. Der Name ist Programm bzw. Farbe des Hausanstrichs … Wir finden im Supermarket alles was wir brauchen (das ist zum Glück nicht viel), der Laden besteht aus 5 Regalreihen auf 40m2 …

Zurück gehts zum Dinghy …

 

Dann machen wir uns zur Thunderball Grotte auf. 1965 wurden hier Teile des James Bonds Thunderball gedreht. Die Grotte ist so ziemlich das Schönste was ich bisher im Wasser gesehen habe … Man kann bei Niedrigwasser (wir haben hier um 1m Gezeitenunterschied) bequem in die Grotte reinschnorcheln / -schwimmen. In der Grotte angekommen sieht man gegenüber des ‘Eingangs’ den Ausgang der komplett unter Wasser liegt.

Hier mal einige Impressionen aus einem anderen Blog, denke bei uns wird es langsam auch Zeit für eine GoPro (Kamera) 😉 …

Conny und ich hatten die Grotte einige Zeit komplett für uns, mystisch ….

Danach ging es weiter mit dem Dinghy zu unserem Ankerplatz. Dort hatten wir SIE am Strand ja schon am Tag vorher gesehen … Es war ja bereits Nachmittag und so war nur noch einer auf Stellung, der Rest vermutlich am Siesta machen  …

Wie wir später von Rolf erfuhren hätten wir pfeifen sollen, dann wäre alle gekommen 😉 … Schade, dann eben nächstesmal !

Aber auch ‘der Eine’ war eine Show für sich …

Und noch ein paar Fotos vom der Ankerbucht …

 

Danach gings zurück zum Boot wo Conny dann auch noch mal über den Ammenhaien schnorcheln musste …  Schöne Dusche –  dann verstaute ich das Dinghy, Conny bereitete das Abendessen vor (Langustenschwänze mit Baked Potatos und selbstgemachter Sourcreme und einem leckeren Salat). Zur Belohnung gab es danach noch Vanilleeis mit Eierlikör (in Ermangelung von ‘kaufbaren Eierlikör’ auch selbstgemacht ;-)) …

Unser Ziel für den nächsten Tag hiess Shroud Cay. Warum wir das nicht erreicht haben (und quasi direkt ‘nach Hause’ sind) erfahrt ihr im nächsten Bericht.

LG

C&C