Jetzt seit Ihr mal wieder gefragt … was könnte das auf dem Foto wohl sein ?
Gruß C&C
Jetzt seit Ihr mal wieder gefragt … was könnte das auf dem Foto wohl sein ?
Gruß C&C
Nachdem das Säubern des Unterbodenschiffes vor den Berry Islands frühzeitig abgebrochen werden mußte weil die Pressluftflaschen nicht funktionstüchtig waren, wurde heute ein 2. Anlauf gestartet. Für Carsten hatte das außerdem den Vorteil, das Deckhand Carl da war um tatkräftig zu helfen.
Mittags haben wir unsere beiden Gärtner eingeladen mit uns zu essen. Es gab Chili con Carne. Die Beiden sind sehr bescheiden und zurückhaltend, immer höfflich 🙂 Sie sagten so eine Einladung sei für sie eher ungewöhnlich. Tja … so sind wir eben, wir Laboer, immer nett !
Nach der Mittagspause ging es weiter im Wasser …
Zu zweit kamen die Beiden ganz gut voran … zum Glück, denn ich hörte schon in der Ferne ein leichtes Grollen. Ein Gewitter kündigte sich an ! Das bedeutete raus aus dem Wasser, alles einräumen und Lucken schließen. Carl konnte somit eher Feierabend machen – 15 Uhr – Carsten hat Ihn kurz nach Hause gefahren 😉
Es gab einen richtig ergiebigen Regenguss, warm war es aber trotzdem.
So jetzt gemütlich einen Kaffee, und diesen Bericht für Euch schreiben …
Aber so ganz Feierabend haben wir dann doch nicht. José hat sich um 17 Uhr kurzfristig angekündigt, dass bedeutet für Carsten nochmal in den Maschinenraum … armer Schatz 🙁
Cheerio,
C&C
… ja, dass war die Frage des Tages !
Als Carl uns gestern nachmittag rief um uns die tote Schlange im Wasser zu zeigen, war das Interesse riesengroß ! Gerade unsere Gärtner sind seit unserer Schlangensichtung Ende März ganz besonders auf der Hut.
Carsten und ich sind uns allerdings einig darüber das es sich um eine andere Schlange handelt. Die letztes Mal war größer, auch wenn man berücksichtigt, das diese vermutlich mit der Machete um einen Kopf kürzer gemacht wurde 😉 . Wir hatten sogar wiederholt das Vergnügen sie wiederzusehen … kurze Zeit später kam besagte Schlange wieder mit der Strömung zurück und blieb am Steg hängen. Also haben wir sie heraus geangelt und standesgemäß im Müllsack entsorgt – “Friede sei mit ihr”.
Zum Dinner gab es dann bei uns nicht Schlange, sondern Conch Salat. Nachdem wir am Montag kein Glück hatten selber welchen zu fangen, hat Carsten wärend seiner Einkaufstour in Nassau am Hafen halt gemacht und frischen Conchsalat beim Fischer gekauft … lecker!
Wir sind wieder Zuhause ! Ja tatsächlich, mittlerweile hat sich bei uns schon ein Gefühl von nach Hause kommen eingestellt, wenn wir mit dem Schiff in den Kanal von Lyford einlaufen …
Anstrengende aber auch abwechslungsreiche 3 Tage liegen hinter uns. Von morgens 8 Uhr bis abends 8.30 Uhr. Carsten hatte allerdings eindeutig mehr vom Karibischen Flair als ich …
… ein wenig neidisch war ich schon 😉
Am Sonntag um 9.30 Uhr haben wir abgelegt, um 15.30 Uhr fiel der Anker auf 25° 32.2′ N – 077° 43,4′ W bei 4 Metern Wassertiefe.
Das Segeln hat Spass gemacht, wir empfinden das nicht als Arbeit, sondern als Vergnügen. Für mich gab es allerdings mehr Arbeit unter Deck als draußen. Täglich gab es 3 Mahlzeiten + 1 ner Käseplatte am Nachmittag … und wenn ich nicht grade in der Galley beschäftigt war, gab es etwas zu putzen – und nicht zu vergessen, immer ein Auge auf Chef und Chefin zu haben, ob es Ihnen auch an nichts fehlt. Etwas ungewohnt ist das schon, aber bei einer solch netten Chefin wie wir Sie haben, auch nicht besonders schwer.
Am Montag sind die Männer erstmal ins Wasser, um sich das Unterwasserschiff anzusehen. Wie stark ist der Bewuchs, wie sehen die Opferanoden aus ? Ich bin natürlich schnell raus… mit der Kamera!
Anschließend sind die Beiden mit dem Dingy zum Schnorcheln rausgefahren. Ziel war es, Conch zu suchen. Leider erfolglos – also gab es dann doch den Lammrücken in Kräuterkruste.
Auf dem Rückweg, kurz vor Nassau, kam kurzfristig Hektik auf. Wir hatten einen Biss! Jetzt hieß es schnell handeln …
Den Fisch haben wir dann später filetiert und eingefroren. Wir waren uns alle nicht sicher ob es sich um einen Wahoo oder einen Barracuda handelt. Nachforschungen und Nachfragen bei Fischexperten haben uns dann doch dazu bewogen ihn lieber nicht zu essen. Es ist zwar nicht ganz sicher, aber wir denken es handelte sich um einen Barracuda, der eine Krankheit mit dem Namen “Cuguatera” übertragen kann. Weggeworfen wird er aber trotzdem nicht, denn als Köder für die Krabbenfallen im Garten kommt er uns ganz gelegen.
Liebe Grüße von den 2 Laboern auf den Bahamas !
Hallo Ihr Lieben,
heute gibt es nur einen kurzes Update … der Tag war anstrengend und es ist schon spät. Wir wollen am Sonntag Vormittag mit den Eignern eine kleine Segeltour machen. Es geht zu den Barry Islands, bis Dienstag. Die Vorbereitungen nehmen einiges an Zeit in Anspruch… wir waren heute schon 2 mal Einkaufen ! Irgendwie fehlen aber immer noch ein paar Kleinigkeiten. Na ja, morgen ist ja auch noch ein Tag 😉
Am Schiff sind auch immer noch Technische Dinge zu regeln. Carsten und Carl sind gut beschäftigt … und ich gehe gefühlt, bestimmt schon das tausendste Mal den Menüplan durch, um den Ablauf zu planen. Außerdem muss alles blitzblank sein, meine Chefin hat gegen Staub (und andere Dinge) eine Allergie. Aber, dass wird schon … wir freuen uns darauf zu segeln! Und auf das wunderschöne blaue karibische Meer :-).
Ich denke mal wir lesen uns Mittwoch wieder, vorher werde ich es wohl nicht schaffen.
Conny & Carsten
Geht Euch das auch so… ist heute nicht Dienstag, oder etwa nicht ?! Irgendwie ist jeder durcheinander. Unser Mechaniker José bemerkte auch erst am Ende des Tages das er eigentlich ganz woanders sein sollte 😉 … Pech für die Anderen, Glück für uns !
Bei uns an Bord waren heute die Abschlußarbeiten an der Hydraulik Programm. Es war schwer genug alle Teile zusammen zu bekommen. Viel Lauferei war fällig, inclusive Telefonate, und ein Flug nach Florida für Carsten. Zu guter letzt wurde “Fed Ex” dann auch noch benötigt. Aber nun läufts wieder…
In der Mittagspause habe ich mich etwas um unseren Freund Geiko gekümmert. Der muß schließlich auch was essen …
@ Sabine : ” Sorry, heute leider noch keine neuen Bilder von Carl 😉
Nach einem langen Arbeitstag, 18:30 Uhr , haben Carsten und ich draußen noch ein “Gläschen” getrunken – das heist, Carsten ein “Fläschchen” Bier.
Prost!
C&C
Der 2. Ostertag war Wettertechnisch etwas durchwachsen … wechselhaft, mal bedeckt, dann mal wieder ein kurzer Schauer, aber immer noch warm – so um die 26 Grad. Gegen Spätnachmittag hat die Sonne ein Einsehen und kommt wieder raus, man mußte aufpassen das man sich keinen Sonnenbrand holt.
Zur Feier des Tages gab es heute Kuchen zum Kaffee. Ich habe uns Brownies gebacken. Als Krönung obendrauf, Sahne und selbstgemachten Eierlikör ! Das ist gar nicht so schwierig. Für Interessierte hier das Rezept :
Eierlikör Rezept:
Zutaten (ca. 1100 ml)
1 Vanilleschote, 10 Eigelbe, 300 g Puderzucker, 400 g Schlagsahne, 200 ml weißer Rum
Zubereitung
1. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Eigelbe, Vanillemark und Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes auf höchster Stufe ca. 10 Minuten cremig schlagen. Sahne langsam zufügen und weitere 7–8 Minuten schlagen. Rum zugießen und nochmal ca. 3 Minuten rühren.
2. Eierlikör in kleine, saubere Flaschen füllen, gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Hält sich gekühlt mindestens 3 Wochen.
Uns hat’s geschmeckt. Zwar nicht ganz so wie Carstens Lieblingsmarke vom Aldi, aber wie mein Papi immer zu sagen pflegte: ” In der Not frist der Teufel Fliegen!” *Wie recht Du doch hast Papilie*
Nun ist Ostern auch schon wieder vorbei … man glaubt es kaum ! Morgen geht die Woche wieder los. Wir sind eigendlich ganz froh, denn mit ein bisschen Arbeit geht die Zeit schneller rum.
Wir wünschen Euch mal wieder einen guten Start in die Woche 😉
Carsten & Conny
Wir hoffen Ihr wart erfolgreich beim Eiersuchen !
Bei uns gibt es zum Frühstück ” Egg in a hole ” eine Kreation von Greg King 😉
Keine Ahnung wie es bei Euch so ist, aber für mich ist es das 1. Mal das ich Ostern nicht mit Familienangehörigen verbringe. Fühlt sich irgendwie komisch an … Aber das ist ok, denn mein Schatz ist ja bei mir ♥
Wie ich sehe, habt Ihr ein sonniges Osterwochenende zu erwarten. Geniest es !
Frohe Ostern wünschen Euch Carsten & Conny ♥
Der heutige Tag begann mit einer Überraschung …
Carl hat ein leckeres Kokosbrot für uns mitgebracht. Neugierig wie ich bin, habe ich es sofort probiert. Es schmeckt ganz leicht süßlich, ist locker vom Teig her, duftet nach Kokos und hat eine leicht Note von Zimt … mmmh ! Das kam mir ganz gelegen, hatte nur eine halbe Grapefruit zum Frühstück 😉
Etwas später konnte Carsten den Gärtnern eine von den frisch geernteten Kokosnüssen abschwatzen …
So konnten wir gestärkt in den Tag starten.
Die Batterien sind verstaut, die Lucke geschlossen. Jetzt konnte aufgeräumt werden … ich hatte einiges zu putzen … aber dafür sieht es jetzt wieder tadellos aus ! Nichts mehr von einer Baustelle zu erkennen, der Chef wird sich freuen wenn er aus den USA zurück kommt.
So und zum Abschluß noch die Bilder, die ich bei meinem abendlichen Rundgang gemacht habe – Impressionen –
(Danke an http://www.CoolPhotos.de für das Bild)
Nein, es ist kein Aprilscherz !
Alle Batterien sind im Schiff, der Steg ist leer und aufgeräumt 🙂 Überzeugt Euch selber,
nochmal in Reihenfolge …
(und immer schön mit der Maus über die Bilder, liebe Schwiegermutter 😉 )
Alle Batterien sind verkabel, morgen wird aufgeräumt.
Zum Schluß noch das letzt Foto des Tages !
Carl hängt sich kurz vor Feierabend nochmal so richtig rein …
Tschüß,
Eure Conny